Dreh-Zone
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In der Dreh-Zone

Unser Fotograf Heiko schoss nach meinem Gefühl zehnmal mehr Fotos als notwendig. Ein Buch kann er damit füllen. Hier umgrätscht er einen "Überlebenden" - also einen Menschen-Helden, den die Zombies noch nicht gebissen haben.

Der gut geheizte Wagen für die Maskenbildner. Drumherum lief alles bei winterlichen 2 bis 5 Grad über Null ab.

Backsteinbauten und eine ganztägig arbeitende Nebelmaschine bildeten unsere Kulissen.

Es wurde flott und mit praktischem Gerät gedreht - über Funk verbundene kleine Sichtgeräte und wenig Kunstlicht. Ein Kameramann, bei dem ich selten einen Assistenten sah. Unser Drehtag war trocken und - bei grauem Himmel - ordentlich hell.

Bei Filmen von Privatfirmen wie diesem hier erlebe ich, dass man als Komparse zwar nie stören soll, aber nicht am Zuschauen gehindert wird. Auch Smartphone-Fotos werden toleriert. Bei Fernsehfilmen machen wir Komparsen unsere Fotos eher heimlich und sollen uns vom Set fernhalten, wenn Szenen ohne uns laufen.

Auch ich filme gerne mit Nebelmaschine. Der gelbe Ventilator hier ist für mich neu und clever: Er saugt den Rauch an und platziert ihn.

Jessys Equipment, um uns dreckig zu machen: Ein Staubverteiler - ich nenne ihn jetzt mal "Vaporisator" - und Heilerde.